Integrative Arbeit

In unserer Einrichtung können ca. 3 Plätze mit Kindern mit besonderem Förderbedarf belegt werden. Integrative Erziehung muss für uns von Nutzen für alle Kinder sein, also von den Kindern mit Förderbedarf und für alle übrigen.

Um den besonderen Anforderungen der  Kinder mit besonderem Förderbedarf gerecht werden zu können, arbeitet in der Kita eine Integrationsfachkraft. Neben der Arbeit der Integrationskraft benötigen die Kinder im Regelfall zusätzliche therapeutische Unterstützung. Mit den Therapeut*innen wird intensiv zusammengearbeitet, um deren Arbeit in unseren Alltag mit einzubeziehen und ggf. Übungen zu trainieren und zu verfestigen.

Um dieses gewährleisten zu können, bieten wir im begründeten Einzelfall an, dass die Therapien der Kinder mit besonderem Förderbedarf in der Kita stattfinden. Diese müssen ärztlich verordnet werden. Die Zusammenarbeit zwischen Kita und Therapeut*innen ist eine Bereicherung für alle Seiten.

Unsere Ziele der integrativen Arbeit:
  1. Alle Kinder sollen lernen persönliche Lebenssituationen von anderen zu akzeptieren und damit umzugehen.
  2. Alle Kinder sollen lernen, dass zum eigenverantwortlichen Leben gehört, Unterstützung anzunehmen und zu geben.
  3. Die Kinder ohne besonderen Förderbedarf sollen möglichst früh den Umgang mit Kindern mit Beeinträchtigung kennen lernen.
  4. Die Kinder mit besonderem Förderbedarf sollen positive Vorbilder haben, um von ihnen zu lernen. Sie sollen sich mit ihren Stärken und auch Schwächen erfahren und akzeptieren lernen.

Das Kind mit besonderem Förderbedarf soll, wie alle anderen Kinder auch, so wie es ist in die Gruppe integriert werden und keine Sonderrolle im Alltag erhalten.